Hirschberg an der Bergstraße ist eine Gemeinde mit rund 9.900 Einwohnern im Rhein-Neckar-Kreis im Nordwesten Baden-Württembergs
Bundesland
Regierungsbezirk
Landkreis
Rhein-Neckar-Kreis
Einwohner
9764 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
69493
Vorwahl
06201
Adresse der Gemeinde
Website
Adressen:
1. Gemeindeverwaltung Hirschberg an der Bergstraße
Hauptstraße 1
69514 Hirschberg an der Bergstraße
2. Ordnungsamt Hirschberg an der Bergstraße
Hauptstraße 1
69514 Hirschberg an der Bergstraße
3. Standesamt Hirschberg an der Bergstraße
Hauptstraße 1
69514 Hirschberg an der Bergstraße
Gemeinde Hirschberg an der Bergstraße – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Die Gemeinderatsmehrheit in Hirschberg an der Bergstraße, bestehend aus Freie Wähler, CDU und FDP, hat den Entwurf für die Erweiterung des Hirschberger Gewerbeparks in südlicher Richtung befürwortet. Die Grüne Liste Hirschberg (GLH) lehnte den Plan ab, während die SPD-Fraktion sich der Stimme enthielt. Der Entwurf geht nun erneut in die Offenlage, und die Träger öffentlicher Belange, insbesondere Umwelt- und Naturschutzbehörden, werden um eine Stellungnahme gebeten, bevor der Bebauungsplan als Satzung beschlossen wird.
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen Baugrenze und Baulinie?
Baugrenze und Baulinie sind beide Instrumente zur Steuerung der Bebauung, unterscheiden sich aber in ihrer Verbindlichkeit:
Baugrenze:
- Gebäude dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Bietet Flexibilität in der Platzierung des Gebäudes.
Baulinie:
- Gebäude müssen auf der Baulinie errichtet werden.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baulinie ist nicht zulässig.
- Geringfügige Überschreitungen können zugelassen werden.
- Schafft eine einheitliche Bauflucht, z.B. entlang einer Straße.
Baulinien werden oft verwendet, um ein einheitliches Straßenbild zu erzeugen, während Baugrenzen mehr Gestaltungsspielraum lassen.
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.